Eintritt: Frei
Einlass: 19:30
Start: 20:00
Floor: WohnzimmerAm 8. Oktober laden Sinuswelle zur Release-Show ihres Debütalbums „Manifest“. Und weil ein normales Konzert ja viel zu naheliegend wäre, haben sie sich etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Ihr allererstes Akustik-Konzert.
Ja, richtig gelesen – die Wiener Alternative-Synth-Pop-Band unplugged. Synthesizer ohne Strom? Klingt unmöglich? Vielleicht. Aber genau deshalb solltet ihr euch überraschen lassen. Es wird auf jeden Fall ein Erlebnis – im besten Sinne des Wortes.
Und das Schönste daran? Eintritt frei. Richtig, gratis Kultur. Passiert ja auch nicht jeden Tag. Das Ganze findet im Rahmen des Akustik Loft statt – im Wohnzimmer des Loft am Lerchenfelder Gürtel. Wohnzimmeratmosphäre mit Rebellion inklusive.
Als Bonus wärmt euch Sinuswelle-Gitarrist Craig Milam mit seinem Solo-Projekt vor – unterstützt von ausgewählten Gastmusiker:innen, irgendwo zwischen Bluegrass und Country. Seine Akustik-Show sorgt für Stimmung, bevor das Manifest losbricht – charmant genug, um
Zyniker zum Nicken zu bringen, und rau genug, um selbst abgestumpfte Großstadtseelen auf Betriebstemperatur zu bringen.
Natürlich gibt’s das Manifest beim Konzert auch zu kaufen – auf CD und, haltet euch fest, auch als Buch (ja, ein echtes Buch mit Seiten und allem Drum und Dran).
Also: Kommt vorbei, seid gespannt, tut so, als wärt ihr überrascht – es wird ur leiwand.
Lineup:
Sinuswelle
Die Welt ist so voll von Absurditäten und Ungerechtigkeit, dass es geradezu fahrlässig wäre, belanglos vor sich hin zu trällern. Die Songs der Wiener Band Sinuswelle sind keine Wohlfühl-Oasen – eher musikalische Tritte ins Gewissen. Sie schreien ihre Statements raus, nicht weil sie glauben, damit irgendwen zu retten, sondern weil sie sich sonst selbst nicht ernst nehmen könnten. Aber Sinuswelle machen sich da keine falschen Hoffnungen und glauben nicht ernsthaft, dass ausgerechnet sie die Menschheit zur Vernunft singen können – manche Hirnwindungen sind halt Einbahnstraßen.
Sinuswelle ist mehr als nur eine Band – Sinuswelle ist ein Warnsignal mit Bassdrum. Ein Statement mit Feedbackschleife. Und ja, sie wollen was verändern. Sinuswelle sind laut und Sinuswelle sind unbequem. Sie sind die Stimme im Hinterkopf, die uns sagt: So kann es nicht weitergehen mit dieser Welt. Und genau diese Stimme haben sie jetzt auf ein Album gepresst – 13 Kapitel Rebellion, liebevoll verpackt in handliche Songs, irgendwo zwischen Alternative Rock und Synth-Pop.
Weil die Message aber so wichtig ist, gibt es das Manifest nicht nur auf CD sondern auch als Buch.1 Kapitel pro Song, denn Sinuswelle sind oldschool genug, um noch an Konzept zu glauben. Jedes Kapitel ist ein Schlag mitten ins Gesicht. Kein Kuschelkurs, kein Smalltalk. In
aktueller Besetzung sind Sinuswelle Julian und Chris Schaller, Craig Milam, Andreas Oswald Hierzenberger und Gerald Gölzner.
Aber trotz allem sind Sinuswelle am Ende des Tages keine Partei, keine NGO, keine professionellen Weltverbesserer mit Spendengütesiegel.
Sie sind nur eine Band, bewaffnet mit Synthesizer, Gitarren, und klaren Meinungen. Und doch hoffen sie, mit diesem Manifest nicht nur heiße Luft zu bewegen, sondern vielleicht auch ein paar Köpfe – oder zumindest das schlechte Gewissen von Leuten, die sich beim Lesen ertappt fühlen. Und wenn nicht: Auch gut. Dann war’s wenigstens laut.
www.instagram.com/sinuswellemusik
Craig Milam
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www.instagram.com/texasrocker37
Gefördert von der Stadt Wien Kultur. <3